Schulneubau

Der Neubau wurde Ende 2023 fertiggestellt und ist über eine überdachte Brücke direkt mit dem Altbau verbunden. Die moderne, lichtdurchflutete Architektur bietet Raum für gemeinschaftliches und individuelles Lernen.  

Das Dach beherbergt eine Photovoltaikanlage, die von der Energiegenossenschaft egNEOS betrieben wird.

Hier sind die altersgemischte Oberstufe (9.–10. Klasse), das Berufliche Gymnasium, die Praxisstufe untergebracht. Ein Gruppenraum zum Aufenthalt und gemeinsamen oder einzelnem Lernen bildet jeweils die Mitte des Clusters, von dem dann die Klassenzimmer verzweigen.

Offen gestaltete Lernlandschaften und Gruppenräume unterstützen das eigenständige Lernen und die Zusammenarbeit auf Augenhöhe.

Angemessene Fachräume für Naturwissenschaften, Gesundheit&Soziales und IT

Diese sind für einen den aktuellen Lehrplänen und wissenschaftlichen Erkenntnissen entsprechenden Unterricht in kleinen Laborgruppen und Forschungsprojekten notwendig. Die Laboreinrichtungen sind auf dem neuesten Stand.

Zusätzlich beherbergt der Neubau eine große Aula für schulische Veranstaltungen, Aufführungen und Versammlungen sowie einen Theaterraum, der kreative Ausdrucksformen und projektorientiertes Arbeiten fördert. 

Mehr als 200 Plätze bieten Raum für vielfältige unterrichtsergänzende Projekte wie Theater- und Musicalaufführungen, Projektpräsentationen u.v.m.

Hier finden Konzerte, Feste, Ausstellungen, Versammlungen, Workshops und Partizipationsformate statt.

Die „Gemeinsame Mitte“ soll sich zukünftig noch weiter in den Sozialraum öffnen, um Kontakte zu knüpfen, Begegnung und Austausch zu fördern und Beziehungen zu gestalten.

Die Mensa mit dem Mensagarten bietet Platz für gemeinsames Essen und ist ein Lebensraum, in dem sozialer Austausch und Kommunikation stattfinden. Dieser Ort bietet Ruhe beim Essen und bessere Abläufe bei der Essenversorgung.

Die Speisen werden in der eigenen Küche frisch zubereitet und aus regionalen und vorwiegend ökologischem Anbau erstellt.

Die Schüler:innen sollen die Möglichkeit erhalten, den Umgang mit Lebensmitteln hautnah zu erfahren, indem sie in der Küche mitarbeiten und sich im Rahmen des Unterrichts Wirtschaft-Technik-Haushalt (WTH) in der Lernküche mit dem Thema Ernährung auseinandersetzen.

Auch die Praxisstufe für Jugendliche mit Förderbedarf für geistige Entwicklung nutzt diese Küche als Lernort für die praktische Ausbildung.

Ein barrierefreier, höhenverstellbarer Kochplatz soll angeschafft werden.

Die Cafeteria wird als Schülerfirma eigenständig betrieben und soll zukünftig auch ein Angebot für die Bewohner des Quartieres bieten. Sitzgelegenheiten auf dem neuen Platz sowie im Gebäude selbst laden zum Verweilen und zum Gespräch ein. Wir möchten damit den Dialog zwischen Bewohnern des Quartiers, unseren Mitgliedern, Pädagog:innen und Schüler:innen anregen.

Sie schafft eine Verbindung von Leseräumen, Studieratmosphäre, Vorträgen und Buchvorstellungen: Bücher als Tor für Wissen und Kreativität im Übergang von althergebrachten zu modernen und zukünftigen Medien. Die Fläche ist sehr großzügig und lädt zum Verweilen und Studieren ein.

Platz der Begegnung
Der Neubau ist ein Ort der offenen Begegnung für die Schulgemeinschaft und die benachbarten Wohngebiete. Das neue Gemeinschaftshaus ist baulich und programmatisch vom Erdgeschoss bis zum ersten Obergeschoss mit dem bestehenden Schulgebäude verbunden. Der entstandene Schulquartierscampus wirkt wie eine Insel in dem heterogenen Wohnquartier mit seiner mehrgeschossigen Zeilen- und Blockbebauung, seinen Stadtvillen und Kleingärten.

Der Maria-Montessori-Weg, ein mit Bäumen gesäumter öffentliche Rad- und Fußweg verbindet die einzelnen Bereiche des Stadtraumes miteinander, kreuzt die Glashütter Straße und führt direkt über den Schulbereich. Er weitet sich hier als neuer Quartiersplatz mit der Skulptur des Trompeters bis in den Neubau hinein.